Sicherheitslösung mit Videofunktion
Wie nutzen Sie Sicherheitslösungen mit Videofunktion ohne Ihre komplette Infrastruktur zu zerstören?
Mit Recht kann man sagen, dass der Konsum von Videos ein fester Bestandteil unseres täglichen Informationsflusses geworden ist. Gerade junge Menschen nutzen vermehrt Online-Videos als das klassische Fernsehprogramm. Ebenso gibt es nun Kameras in unseren Autos, an unseren Häusern und natürlich auf unseren Smartphones. Die Einführung von Videos hat die Gesellschaft verändert, und ohne Frage haben Videos Einfluss darauf, wie wir kommunizieren, wie wir Handel treiben und wie wir Entscheidungen über Routinekäufe treffen.
Beispiele für den enormen Einfluss, den Videos auf uns ausüben sind unter anderem das tägliche über eine Milliarde Stunden Videostreaming von Youtube, die Behandlung von Patienten via Videochat oder auch die Wichtigkeit von Kurzvideos im Marketing.
Videoinhalte sind ansprechend, auch für die kommerziellen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben – und hier ist die Alleinarbeiterindustrie nicht anders. Der Einsatz von Kameras in der Sicherheitsbranche ist nichts Neues, aber es besteht ein großer Unterschied zwischen der Videosicherheit von Gebäuden im Vergleich zu körpergetragenen Geräten. Bodycams, noch relativ neu im Einsatz und überwiegend von der Polizei getragen, sind heute auch in einer Reihe von zivilen Arbeitsplätzen weit verbreitet. Doch ist es einfach Bodycams einzusetzen?
Überlegungen zum Einsatz von Bodycams:
Natürlich ist der Gedanke an den Einsatz von Bodycams beunruhigend und löst derzeit eine konträre Diskussion in der Öffentlichkeit aus. Bei der Auswahl eines geeigneten Systems sollten mehrere Aspekte betrachtet werden, denn es ist wichtig, dass die Konzeption des Gerätes den Bedürfnissen des Mitarbeiters entspricht:
- Zugriff auf das Bildmaterial
Viele Bodycams sind für den Zugriff auf deren Inhalte nach dem Einsatz konzipiert und erfordern das Andocken des Nutzers an einen Computer und das Herunterladen der Dateien. Das bedeutet, dass es für den beteiligten Mitarbeiter eine erhebliche Zeitinvestition mit sich bringt, denn das Videomaterial muss zuerst heruntergeladen, dann bearbeitet und dann gelöscht werden.
- Infrastruktur
Videosysteme, die ständig an sind, erzeugen eine große Menge an Videomaterial. Dies kann einen großen Einfluss auf den Speicherplatz haben, der für die Wartung der laufenden Bereitstellung benötigt wird, was mit erheblichen Kosten verbunden ist, wenn Sie tausende von Stunden (oft) HD-Videodateien speichern.
Sehr wichtig ist auch, dass Sie als Arbeitgeber sicherstellen, das Personal angemessen zu schulen und auszurüsten, um den technischen und ethischen Anforderungen bei der Verwaltung von Videodaten gerecht zu werden.
- Datenschutz
Eine wichtige Überlegung für alle Unternehmen, die nachdenken Bodycams zum Schutz ihrer Mitarbeiter einzusetzen, ist die Berücksichtigung der DSGVO-Anforderungen und der damit verbundenen Datenschutzrichtlinien. Ist Ihr Unternehmen in der Lage die damit verbundenen Verantwortlichkeiten rund um das Thema Datenverarbeitung und -speicherung, die Bearbeitung und Löschung zu übernehmen? Verfügen Sie über die notwendige Beratungskompetenz, so dass der Einsatz datenschutzkonform erfolgt, die Sicherheitslösung aber dennoch wie gewünscht in Einsatz gebracht werden kann?
Hat Ihr Unternehmen die verschiedenen Lizenzen, Akkreditierungen und Branchenrichtlinien berücksichtigt und verfügt es über ein Team an Sicherheitsbeauftragten und Experten, die potenziell sensibles Material ansehen können?
- Kosten
Es kann für den Einkauf schwierig werden über die Anschaffung einer Sicherheitslösung mit Videofunktion nachzudenken, da viele Systeme eine Investition im Voraus erfordern - dies stellt ein finanzielles Risiko dar, gerade wenn Sie sich in der frühen Nutzungsphase befinden.
Video-Live-Übertragung, der schnellste Weg
Für diejenigen, die eine einfache Sicherheitslösung für Ihre alleinarbeitenden Mitarbeiter mit Videoübertragung suchen und geringen Aufwand wünschen (in Bezug auf Datenschutz und Infrastrukturanforderungen), stellt SoloProtect ID Pro eine ideale Lösung dar, denn es zeichnet nur ein Video im Falle eines "Roten Alarms" auf bzw. schickt diesen direkt per Video-Live-Übertragung an die Alarmzentrale.
Das Video wird im Namen des Kundens unter höchsten Datenschutzauflagen in der Alarmzentrale verwaltet, gespeichert und gelöscht, jeweils von gut ausgebildeten Mitarbeiters der Alarmzentrale.
Der entscheidende Vorteil der Live-Übertragung an die Alarmzentrale ist, dass das Video sofort von qualifizierten Mitarbeitern bewertet werden kann und diese schnellstmöglich zu höheren Instanzen eskalieren können. Das Videomaterial muss nicht erst umständlich und zeitaufwändig ausgewertet werden. Denn im Notfall zählt jede Sekunde für Ihren Mitarbeiter.
Außerdem müssen Sie keine große Anfangsinvestition betätigen, um SoloProtect ID Pro bei einzelnen Mitarbeitern zu testen. Flexibel und kostengünstig gestalten und evaluieren wir mit Ihnen Ihre bestmöglichen Einsatzgebiete.
Weitere Informationen über die Sicherheitslösungen für Alleinarbeiter von SoloProtect finden Sie hier.