Häufig gestellte Fragen rund um den Alleinarbeiterschutz (FAQ)
Häufige Fragen zu Alleinarbeiterschutz, Personen-Notruf-Anlagen und spezifisch zu unseren Einzelarbeiterschutzlösungen
„Was bedeutet Alleinarbeit?“
Alleinarbeit bedeutet, dass Arbeitnehmer sich am Arbeitsplatz in unterschiedlichen Situationen außerhalb der Ruf- und Sichtweite anderer Personen aufhalten. Das ist beispielsweise in großen Lagerhallen, Produktionsstätten oder auch im Büro oder bei Außendiensteinsätzen regelmäßig der Fall und in vielen Branchen unvermeidlich. Hier herrscht aufgrund verschiedener Faktoren eine erhöhte Unfallgefahr, insbesondere, wenn Personen dauerhaft in Alleinarbeit beschäftigt sind.
„Was muss ich als Arbeitgeber berücksichtigen?“
Gemäß des Arbeitsschutzgesetzes und der Berufsgenossenschaftlichen DGUV-Vorschrift 1 ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, für Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz zu sorgen. Im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) heißt es unter § 5: „Die mit der Alleinarbeit verbundenen Gefährdungen sind zu ermitteln, die Arbeitsbedingungen zu beurteilen und geeignete Maßnahmen vorzusehen.“ Auf Grundlage dieser Gefährdungsbeurteilung muss der Arbeitgeber dann geeignete Maßnahmen vornehmen und beurteilen, ob eine Personennotsignalanlage, kurz „PNA“, zum Einsatz kommen darf.
„Was sollte ich als Arbeitnehmer beachten?“
Vorsicht ist besser als Nachsicht. Wenn Sie an Ihrem Arbeitsplatz zeitweise oder dauerhaft alleine arbeiten, fragen Sie Ihren Arbeitgeber nach geeigneten technischen und organisatorischen Schutzmaßnahmen – insbesondere, wenn Sie gefährliche Tätigkeiten ausführen oder unter bekannten gesundheitlichen Einschränkungen leiden.
„Was sind die Anforderungen an Personen-Notsignal-Anlagen?“
Die Anforderungen an Personen-Notsignal-Anlagen werden in der DGUV Regel 112-139 (BGR/GUV-R 139) folgendermaßen definiert: Personen-Notsignal-Anlagen sind so beschaffen, dass bei Personen- und technischen Alarmen die Identität des alleinarbeitenden Beschäftigten in einer Personen-Notsignal-Empfangszentrale bestimmt werden kann.
„Wie kann ich das Kundenservice-Team kontaktieren?“
Rufen Sie 0114 399 6000 an und wählen Sie Option 4 oder senden Sie eine E-Mail support@SoloProtect.com
„Wie oft sollte ich mein Alleinarbeitergerät aufladen?“
Wir empfehlen Ihnen, Ihr Gerät täglich aufzuladen, wie Sie es bei einem Mobiltelefon tun würden. So stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Arbeitstag mit einem voll aufgeladenen Einzelarbeitergerät beginnen.
„Ist mein Alleinarbeitergerät wasserdicht?“
SoloProtect ID-, SoloProtect Go- und SoloProtect Mini-Geräte sind alle wasserdicht und halten dem normalen Gebrauch bei typischen Wetterbedingungen stand. Bitte vermeiden Sie jedoch das Eintauchen oder Eintauchen von Wasser, da Sie das Gerät beschädigen und die Garantie ungültig machen können.
„Wie greife ich auf Lösungsschulungen zu?“
Ihr Online-Training befindet sich in SoloProtect Insights. Überprüfen Sie Ihre Willkommens-E-Mail und melden Sie sich wie angewiesen an.
„Muss ich das Training am Computer absolvieren?“
SoloProtect Insights ist für den Einsatz auf Desktop, Tablet oder Mobiltelefon optimiert - Access Solution Training für alle Geräte.
„Sind meine privaten medizinischen Informationen für meinen Arbeitgeber zugänglich?“
Alle persönlichen medizinischen Informationen, die Sie in SoloProtect Insights speichern, werden Ihrem Arbeitgeber nicht zur Verfügung gestellt. Dies ist für einen SoloProtect-Operator zugänglich, falls es relevant ist, die Eskalation einer echten "Alarmstufe Rot" zu unterstützen. Die Angabe privater medizinischer Informationen ist optional.
„Wo werden meine persönlichen Daten gespeichert?“
Informationen, die Sie SoloProtect zur Verfügung stellen, werden in unserem Überwachungszentrum gespeichert, das nach EN:50518 zertifiziert ist, dem höchsten Standard für Überwachungs- und Alarmempfangszentren in Europa.Neben vielen Sicherheitsmaßnahmen ist unser Zentrum bomben-, feuer- und hochwassersicher – gesichert durch ANPR-Nummernschilderkennung, CCTV und biometrische Scanner. Wir sind auch nach
Cyber Essentials Plus zertifiziert, einer Initiative der britischen Regierung, die an Unternehmen vergeben wird, die die Kernprinzipien der Cybersicherheit und des Datenschutzes befolgen. Dieses branchenweit anerkannte Programm stellt sicher, dass Unternehmen vor den häufigsten Cyberbedrohungen geschützt sind, und umfasst die Minderung von Risiken wie böswillige Kommunikation, Phishing-Angriffe und Malware.
„Wofür steht 'ARC'?“
ARC steht für Alarm Receiving Centre - wofür wir auch den Begriff „Alarmzentrale“ verwenden.
„Wie schnell hören Sie Alarmstufe Rot?“
Ein Roter Alarm wird sich extrem schnell mit einem Leitstellenmitarbeiter unserer Alarmzentrale verbinden.
„Was passiert, wenn ein Roter Alarm bei einem Leitstellenmitarbeiter ist?“
Nach der Zuweisung beginnt unser Leitstellenmitarbeiter sofort mit einem Prozess der Alarmüberprüfung und versucht, die Art des Ereignisses erfolgreich zu verstehen und einen Eskalationsprozess zu beginnen, um so schnell wie möglich geeignete Hilfe zu erhalten. Dazu gehört auch die Anforderung von Notfalldiensten, falls erforderlich. Im Durchschnitt dauert der Verifizierungsprozess nur vierzig Sekunden.
„Welche Rolle spielt ein Eskalationskontakt?“
Eskalationskontakte sind sehr wichtig und werden kontaktiert, um die Alarmzentrale bei der Festlegung des Standorts eines Arbeiters während einer echten Alarmstufe Rot zu unterstützen. Eskalationskontakte sind nicht dazu da, die Verantwortung für die Alarmstufe Rot zu übernehmen, aber sie sind da, um unserem Team mit potenziell wichtigen Kontextinformationen zu helfen, falls sich GPS-Informationen und "Check In" -Nachrichten als nicht schlüssig erweisen sollten.
„Wie verwendet SoloProtect die 'Check In'-Nachrichten, die ich über mein Gerät / meine App hinterlasse?“
"Check-in"-Meldungen werden im Falle einer echten Alarmstufe Rot als Bezugsrahmen verwendet. Die kurze Nachricht, die Sie hinterlassen, wird für den Kontext vor einer echten Alarmstufe Rot erneut aufgerufen, falls später eine solche ausgelöst wird. Es kann unserem Betreiber wertvolle Informationen über Ihren Standort, ein früheres Risiko oder einen Standort geben, der nur schwer mit GPS zu bestimmen ist, z. B. eine bestätigte Adresse in einem Hochhaus. Wir stellen keine Check-In-Nachrichten an Ihren Arbeitgeber aus. Wir verwenden sie gelegentlich für unsere eigenen internen Schulungsverfahren im ARC.
„Was soll ich tun, wenn mein Gerät nicht wie in der Schulung beschrieben reagiert?“
Bitte wenden Sie sich an unser Kundenservice-Team.